Radiomuseum - Museum in der Schule

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Radiomuseum

Museen in Taufkirchen

OÖ. Pramtal Radiomuseum

Sie sehen und hören im Museum von der mechanischen Musikaufzeichung bis zur Stereoanlage!

Diese beginnt mit einem Edison-Phonographen mit Trichter und den dazugehörigen Walzen (Baujahr 1890). Die ersten Schritte in der Empfangstechnik war das Detektorgerät (Baujahr 1920), mit Kopfhörer und Kristallen. In den Jahren 1924/25 wurde das Detektorgerät vom Röhrenempfänger abgelöst. Ein Erikson Geradeausempfänger (Baujahr 1924) ist in der Sammlung vorhanden. Die weitere Entwicklung (1926–1929) waren die 3- bis 8-Röhrenempfänger (Neutrodyn, Neutrovox …),  jedoch noch mit Akku-Anodenbatterien und zusätzlichen Lautsprechern ausgestattet.

Die Radioindustrie ging ab dem Jahre 1930 dazu über, den Lautsprecher und das Empfangsgerät zusammenzubauen. Es konnten bereits drei Wellenbereiche, nämlich Kurz-, Mittel- und Langwelle, empfangen werden. In den Jahren 1933 bis 1939 war die Ära der Volksempfänger mit drei verschiedenen Ausführungen, die alle zu sehen sind. Von 1939 bis 1943 wurden zusätzliche Radios, hauptsächlich für den Export erzeugt. Ab 1946 war wieder ein Neuanfang der Radioindustrie, die dann ab dem Jahre 1952 offiziell die UKW-Zeit einführte. Die ersten Tastenradios kamen 1954 auf den Markt. Die technische Entwicklung ging nun rasch voran: Kofferradios ab 1958, UKW-Radios mit Plattenspieler und Stereoanlagen. Da sich immer mehr die Entwicklung der Transistor- und IC-Technik durchsetzte, nahm die Rundfunkröhre ca. 1980 ihren Abschied von den Empfängern.
Senderöhren von 1935 und die Entwicklung der Rundfunkröhre von 1920 bis 1980 sind ebenfalls im Museum zu besichtigen.

Kontakt
OÖ. Pramtal Radiomuseum
Kinosiedlung 28
4775 Taufkirchen an der Pram
Telefon: 07719/7360 Gerhard Neuböck oder 0664/1910-114
Telefax: 07719/73604
E-Mail: neuboeck@ooe-radiomuseum.at
Internet: http://www.ooe-radiomuseum.at

 
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